Horst Mahler ist ein deutscher Rechtsanwalt und ehemaliger linksextremer Aktivist, der später zum Rechtsextremismus übertrat. Er wurde am 23. Januar 1936 in Haynau, Provinz Niederschlesien, geboren.
Mahler war in den 1960er und 1970er Jahren eine prominentes Mitglied der linksextremen terroristischen Gruppe Rote Armee Fraktion (RAF) in Deutschland. Er wurde 1970 verhaftet und 1974 zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Während seiner Haftzeit entwickelte er rechtsextreme Ansichten und begann sich schriftstellerisch und politisch für den Nationalsozialismus und Holocaustleugnung einzusetzen.
Nach seiner Haftentlassung im Jahr 1980 wurde Mahler Aktivist in rechtsextremen Parteien und Organisationen wie der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) und der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front. Er engagierte sich auch in Holocaustleugnung und verbreitete antisemitische Verschwörungstheorien.
Aufgrund seiner rechtsextremen Aktivitäten wurde Mahler mehrfach juristisch verfolgt und zu Haftstrafen verurteilt. In den letzten Jahren hat er wegen seiner Gesundheitsprobleme und seiner öffentlichen Aussagen für Kontroversen gesorgt.
Mahler bleibt eine umstrittene Figur in Deutschland, und seine extremistischen Ansichten haben zu Spaltungen in verschiedenen politischen und juristischen Kreisen geführt.
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